Träume von Träumen



oder: Wer hat Angst vor Sigmund Freud?

Was könnten Ovid, Lorca oder der Erfinder der Traumdeutung Sigmund Freud, geträumt haben? Auf dieses Gedankenspiel lässt sich die Inszenierung „Träume von Träumen“ ein. Persönlichkeiten aus vergangenen und noch nicht so fernen Zeiten werden an einem Abend in drei fiktiven, poetischen Traumszenen ihr Inneres nach außen kehren. Albtraumhafte, skurrile oder bildschöne Phantasien erzählen aus ihrem Leben, berühren und erinnern uns an eigene Freuden und Ängste.

Das Stück handelt von Verbannung, von Liebe und Poesie, und von Dr. Freud, der sich in seinem humoresk-absurden Traum in seine berühmte Patientin Dora verwandelt. Eines verbindet alle miteinander: Sie waren Vordenker, oft unbeqeme Poeten und Träumer und haben sich ihrer Kunst ganz hingegeben. „Träume von Träumen“ ist ein fein gesponnenes Figurentheatersolo mit Anne-Kathrin Klatt begleitet von dem Gitarristen Christian Eremia.  

„Ich habe oft das Bedürfnis gespürt zu erfahren, was die Künstler, die ich liebe, geträumt haben." Antonio Tabucchi

 

In Koproduktion mit dem Figurentheater Stuttgart (FITS), der Württembergischen Landesbühne Esslingen und dem Puppentheater Magdeburg

 

Regie: Jutta Schubert

Musik: Christian Eremia

Spiel:  Anne-Kathrin Klatt

Licht: Frank Soehnle

Dauer: 65 Min

 

Gefördert von der Hoppe-Ritter Kunstförderung, dem Ministerium für Wissenschaft und Kunst Baden-Württemberg,  durch den Landesverband freier Theater Baden-Württemberg, dem Fonds darstellende Künste e.V., Stiftung Landesbank Baden-Württemberg, Trumpf GmbH & Co. KG und dem Kulturamt der Stadt Stuttgart